BRAUWELT

Begonnen hat alles 1861 mit der „Allgemeinen Bayerischen Hopfenzeitung“, die sich über die Jahrzehnte bis zur heutigen BRAUWELT weiterentwickelte. Der Fachverlag Hans Carl, ein mittelständisches Familienunternehmen in sechster Generation, ist deshalb stolz auf eine inzwischen 160jährige Tradition.

Der Ursprung lag im regional geprägten Nürnberger Hopfenmarkt des 19. Jahrhunderts, einer der wichtigsten Handelsplätze für Hopfen. Die nahen Anbaugebiete Hersbruck und Spalt zeugen noch heute davon. Verlags-Gründer Johann Carl erkannte die Bedeutung einer schriftlichen Berichterstattung als Grundlage für die damals üblichen Handschlag-Geschäfte. Der engagierte Carl war zudem Mitbegründer des Deutschen Brauerbundes 1871.

Der Titel entwickelte sich als „Allgemeine Brauer- und Hopfenzeitung“ stetig weiter. Im Januar 1946 erhielt der Enkel des Verlagsgründers, Hans Carl, von der amerikanischen Militärverwaltung das Recht zum Publizieren: Für den Neustart wurde der Titel BRAUWELT gewählt.

Bereits in den 1970er Jahren zeichnete sich die zunehmende Internationalisierung der Braubranche ab. So auch bei der BRAUWELT, die 1982 die BRAUWELT International in englischer Sprache im Markt platzierte, es folgten die BRAUWELT in Russisch, Spanisch und Chinesisch in den 1990er Jahren.

Die Stärke der BRAUWELT ist einerseits die aktuelle Berichterstattung in den 36 deutschen Ausgaben eines Jahres, andererseits die fundierten Fachartikel aus Wissenschaft und Praxis. Die fachliche Tiefe wird flankiert von der Schwesterpublikation BrewingScience (früher Monatsschrift für Brauwissenschaft).

Sowohl das Erscheinungsbild als auch die Ausgabekanäle haben sich im Lauf der Jahre weiter- entwickelt. Bereits Anfang der 1990er Jahre gingen die BRAU-DATENBANKEN online. Heute stehen dem Abonnent die BRAUWELT-Inhalte im gedruckten Heft, als online-Version auf BRAUWELT.com inklusive recherchierbarem Artikelarchiv und als e-Paper per Tablet oder Smartphone zur Verfügung.